Doroids
Doroidal infinite Polyeder und räumliche, reguläre Polygonstrukturen 


Doroids sind infinite Polyeder, die aus regelmäßigen Polygonen und regulären Polyedern gebaut sind.
P
latonische, Archimedische
und rhombische Polyeder, als auch reguläre Prismen und Antiprismen fungieren als Bauelemente.
Doroids ähneln den regulären unendlichen Poledern (regular skew polyhedra) und auch ein wenig den toroidalen Polyedern (Toroids), wo zwei einfache Polyeder "face-to-face" verbunden sind.
Hier, zwei Bauelemente werden "Kante zu Kante" (Edge-to-Edge) oder "Ecke zu Ecke" (Vertex-to-Vertex) verbunden. Auch Mischformen sind denkbar.
Die Ecken eines regulären Doroids sollen alle gleich sein (siehe den Beispiel unten).

Achtung: Klick aufs Bild = o2c-Objekt

Dieses Doroid ist aus Tetraedern und aus regelmäßigen Oktogons gebaut.

Doroids können als Mittelpunktsfigur von regulären Kugelpackungen fungieren.
Die Kanten eines Doroids bilden in der Regeln ein reguläres 3D-Netz.
Das war der Grund um die Doroids zu erschaffen.


Doroids vom Typ "Kante zu Kante"

 

 

 

Unten ein Beispiel der Umwandlung eines einfachen Doroids in die Raumfüllung mit Rhombendodekaedern.

12 Dodekaeder platziert auf einem Ikosidodekaeder bilden ein Doroid.

Auch 20 Ikosaeder bilden ein Doroid.

Neueckige Antiprismen

  STEL

60 Rhomboeder


Doroids vom Typ "Ecke zu Ecke"

Halbreguläre Doroids

 

  STEL

Unten noch ein Beispiel der Umwandlung eines einfachen Doroids in die Raumfüllung mit Oktaederstümpfen.

Interpenetration von zwei Doroids


Doroids - Mischformen


Doroids - endliche Formen

Endliche Doroids ähneln mehr den toroidalen Polyedern (Toroids).

 

 


Polygone kann man manchmal zusammenstecken, statt die als "Ecke zu Ecke" anordnen.
Beispiele hier.


Stand: 25.07.2022

© Tadeusz E. Dorozinski, Januar 2012

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